CMS Vergleich: Die 5 beliebtesten Systeme 2024

Warum ist die Wahl des passenden Systems für Ihre Internetseite entscheidend? Ganz einfach: Fehlentscheidungen bei der Wahl des Content-Management-Systems kosten unnötig Geld, Zeit und Projekte scheitern auch mit guten Programmierern/Programmierkenntnissen, wenn die Basis falsch gewählt ist.

Wir vergleichen für Sie die beliebtesten CMS, damit Sie von Beginn an besser informiert sind, welches Content-Management-System am besten zu Ihren Anforderungen und Ihrem Unternehmen passt.

Video: 5 Content-Management-Systeme im Vergleich

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Unterschiede zwischen Open-Source und proprietärer Software

Der Hauptunterschied zwischen Open-Source-Software und proprietärer Software liegt in der Art und Weise, wie der Quellcode bereitgestellt und genutzt wird.

Open-Source-Software ist frei zugänglich und der Quellcode wird öffentlich zur Verfügung gestellt. Dies bedeutet, dass jeder den Code einsehen, verändern und weiterentwickeln kann. Open-Source-Lösungen werden oft von einer großen Community unterstützt, die regelmäßig Updates, Verbesserungen und Sicherheits-Patches bereitstellt.

Auf der anderen Seite steht die proprietäre Software, deren Quellcode nicht öffentlich zugänglich ist und die in der Regel nur gegen Bezahlung verwendet werden kann. Anbieter von proprietärer Software kontrollieren den Code vollständig und bieten oft umfassenden Support und regelmäßige Updates an. Hierbei hat der Nutzer weniger Freiheit, Anpassungen selbst vorzunehmen, erhält dafür aber oft einen hohen Grad an Benutzerfreundlichkeit und gezielten Support durch den Hersteller.

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Welche Anwendungsfelder gibt es?

Ein Content-Management-System (CMS) ist vielseitig einsetzbar und kann in verschiedenen Bereichen genutzt werden, abhängig von den spezifischen Anforderungen eines Projekts. Wir unterscheiden dabei drei verschiedene Anwendungsfelder im Besonderen:

Blog Publishing/News

Beim Blog Publishing und der Veröffentlichung von News-Inhalten geht es darum, regelmäßig neue Artikel, Beiträge oder Nachrichten auf einer Webseite zu veröffentlichen. Hier ist ein CMS besonders hilfreich, weil es Nutzern ermöglicht, Inhalte schnell und einfach zu erstellen, zu kategorisieren und zu veröffentlichen, ohne dass technische Hürden überwunden werden müssen.

Für Blogs ist es wichtig, dass das CMS SEO-Unterstützung bietet, um Inhalte suchmaschinenfreundlich zu gestalten und eine bessere Sichtbarkeit zu gewährleisten.

Web-Content-Management

Web-Content-Management bezieht sich auf die umfassende Verwaltung von Inhalten auf einer Webseite, die aus mehreren Seiten oder sogar ganzen Portalen bestehen kann. Hierbei geht es nicht nur um das Erstellen von Inhalten, sondern auch um die Organisation, Strukturierung und regelmäßige Aktualisierung dieser Inhalte.

Ein CMS im Bereich Web-Content-Management ermöglicht es, komplexe Webseiten mit vielen Unterseiten, Dokumenten und Medien zu verwalten, während es gleichzeitig sicherstellt, dass die Benutzererfahrung für den Besucher der Seite reibungslos und konsistent ist.

Social Publishing/Communities

Social Publishing und die Verwaltung von Communities umfassen die Schaffung von Plattformen, auf denen Benutzer interagieren, Inhalte teilen und gemeinsam diskutieren können. Hier geht es nicht nur um das Veröffentlichen von Inhalten durch einen Administrator, sondern darum, eine Umgebung zu schaffen, in der die Benutzer selbst Inhalte erstellen und sich austauschen können. Funktionen wie Nutzerprofile, Foren, Kommentarbereiche und soziale Interaktion stehen im Vordergrund.

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Erwartungen und Anforderungen an CMS

Es gibt eine große Auswahl an Content-Management-Systemen (CMS), aber die Wahl des richtigen Systems sollte gut durchdacht sein. Um das CMS zu finden, das am besten zu Ihren Zielen und Ihrem Unternehmen passt, sind einige zentrale Fragen zu klären:

  • Welche Inhalte wollen Sie auf Ihrer Webseite veröffentlichen?
  • Wer stellt die Inhalte bereit?
  • Wer ist Ihre Zielgruppe?
  • Welche Ressourcen haben Sie für die Webseitenerstellung- und Pflege?

In Verbindung mit den Antworten auf diese Fragen, sollten Sie sich überlegen, welches CMS Sie am besten unterstützen und entlasten kann.

Darüber hinaus sollten Sie die Skalierbarkeit des CMS im Auge behalten. Wenn Ihre Webseite wächst oder sich die Anforderungen ändern, muss das System in der Lage sein, diese Entwicklungen zu unterstützen – sei es durch erweiterbare Funktionen, integrierbare Plugins oder eine aktive Entwickler-Community. Auch Sicherheit und regelmäßige Updates spielen hier eine große Rolle, um eine zukunftssichere Lösung zu gewährleisten.

Durch diese Überlegungen können Sie sicherstellen, dass Ihr CMS langfristig nicht nur den heutigen, sondern auch den zukünftigen Anforderungen Ihrer Webseite gerecht wird.

Vergleich der beliebtesten CMS

Im Folgenden werden wir die beliebtesten CMS unter verschiedenen Gesichtspunkten vergleichen.

1. WordPress

Das Content-Management-System WordPress

WordPress-Logo und Startseite von WordPress.org

WordPress ist eines der am häufigsten verwendeten Content-Management-Systeme (CMS) und zeichnet sich durch seine Benutzerfreundlichkeit, Flexibilität und die Vielzahl an Erweiterungen aus. Es eignet sich sowohl für einfache Blogs als auch für umfangreiche Unternehmenswebseiten.

Implementierung, Installation und Konfigurierung

Die Installation von WordPress ist schnell und unkompliziert, oft mit nur einem Klick. Selbst ohne Programmierkenntnisse können Sie durch Themes und Plugins das Design und die Funktionen Ihrer Webseite leicht anpassen.

Benutzerverwaltung

WordPress bietet eine einfache Benutzerverwaltung, die es Ihnen ermöglicht, verschiedene Rollen wie Administrator, Redakteur oder Autor zu vergeben. Jede Rolle hat spezifische Zugriffsrechte, was die Zusammenarbeit auf der Webseite vereinfacht.

Bedienung / Content-Erstellung

Die Erstellung und Verwaltung von Inhalten ist dank des intuitiven Gutenberg-Editors besonders einfach. Inhalte werden in Blöcken organisiert, was den Prozess der Content-Erstellung auch für weniger erfahrene Nutzer leicht verständlich macht.

Screenshot aus dem WordPress Backend

Screenshot aus dem WordPress Backend

SEO / Responsives Design

Mit WordPress können Sie Ihre Webseite durch SEO-Plugins wie Yoast SEO oder Rank Math suchmaschinenfreundlich gestalten. Zudem sind die meisten Themes für Responsive Design optimiert, sodass Ihre Seite auch auf mobilen Geräten gut dargestellt wird.

Sicherheit und Service

WordPress bietet grundlegende Sicherheitsfunktionen, jedoch ist es wichtig, die Webseite regelmäßig zu aktualisieren. Es gibt zahlreiche Sicherheits-Plugins und eine große Community, die Ihnen bei Fragen weiterhilft. Allerdings sind WordPress-Webseiten oft Ziel von Hackerangriffen.

Bewertung des CMS

Vorteile Nachteile
Schnelle Time-to-marke aufgrund der Verbreitung ist WordPress ein beliebtes Angriffsziel für Hacker
Gute Skalierbarkeit (Performance leidet aber durch Template-Möglichkeiten) Verhältnismäßig schlechte Performance ohne individuelle Optimierung 
Gute Grundlage für die Internationalisierung (im Detail zeigen sich Schwächen) Kann bei großen Datenmengen unübersichtlich werden
Bedingt lassen sich Geschäftsprozesse durch individuelle Pugins / Software abbilden Ist weniger individualisierbar
Sicherheitsupdates sind i.d.R schnell eingespielt  

2. TYPO3

CMS-Vergleich: Das Content-Management-System TYPO3

TYPO3-Logo und Startseite von typo3.org

TYPO3 ist ein flexibles und leistungsstarkes CMS, das sich besonders für große, komplexe Unternehmenswebseiten eignet. Es erfordert mehr technisches Wissen als andere Systeme, bietet dafür aber umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten.

Implementierung, Installation und Konfigurierung

Die Installation von TYPO3 ist technisch anspruchsvoller und erfordert Expertenwissen. Es bietet jedoch enorme Flexibilität und Anpassungsmöglichkeiten, ideal für Unternehmen mit individuellen Anforderungen.

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Benutzerverwaltung

TYPO3 ermöglicht eine detaillierte Benutzerverwaltung mit präzisen Zugriffsrechten, perfekt für größere Teams oder komplexe Redaktionsstrukturen.

Bedienung / Content-Erstellung

Die Content-Erstellung ist leistungsfähig, erfordert jedoch Einarbeitung. TYPO3 eignet sich besonders für Projekte mit vielen Inhalten und komplexen Strukturen.

Screenshot aus dem TYPO3 11 Backend

Screenshot aus dem TYPO3 11 Backend

SEO / Responsives Design

TYPO3 bietet integrierte SEO-Funktionen und umfassende Unterstützung für Responsive Design, erfordert aber häufig individuelle Anpassungen.

Sicherheit und Service

TYPO3 gilt als sehr sicher, dank regelmäßiger Updates und einer starken Entwickler-Community. Professioneller Support ist ebenfalls verfügbar.

Bewertung des CMS

Vorteile Nachteile
Solide Software-Qualität Anpassungen am Quellcode lassen sich nur durch ausgewiesene Experten vornehmen
Sehr sicher und stabil Verhältnismäßig höhere Projektkosten 
Exzellente Performance, wenn die Caches sauber eingestellt sind: Sieger im Vergleich der Ladezeiten Erfordert mehr Fachkenntnisse in der Bedienung, als in anderen Systemen
Sehr gute Internationalisierung, gerade wenn pro Sprache Individualisierungen vorgenommen werden sollen  
Geschäftsprozesse lassen sich sehr gut abbilden  
Übersichtlich bei hohen Datenmengen  
Umfangreiche Nutzerverwaltung und Sichtbarkeiten  
Mit Erweiterungen lassen sich neue Funktionen in die Webseite integrieren  

3. Joomla!

Das Content-Management-System Joomla!

Joomla!-Logo und Startseite von joomla.org

Joomla! ist ein flexibles und vielseitiges CMS, das eine Balance zwischen Benutzerfreundlichkeit und Anpassbarkeit bietet. Es eignet sich für eine breite Palette von Projekten, von einfachen Webseiten bis hin zu komplexen Online-Communities.

Implementierung, Installation und Konfigurierung

Die Installation von Joomla! ist relativ einfach und bietet eine schnelle Startmöglichkeit. Es bietet viele Konfigurationsoptionen, die sowohl Einsteiger als auch erfahrene Nutzer ansprechen.

Screenshot aus dem Backend von Joomla!

Backend von Joomla 4 Quelle: wikimedia.org

Benutzerverwaltung

Mit Joomla! können Sie eine detaillierte Benutzerverwaltung einrichten, indem Sie unterschiedliche Rollen und Zugriffsrechte festlegen. Dies macht es ideal für Projekte mit mehreren Redakteuren oder Nutzern.

Bedienung / Content-Erstellung

Die Content-Erstellung ist intuitiv und bietet viele Optionen zur Organisation und Verwaltung von Inhalten. Joomla! ermöglicht die einfache Verwaltung von Beiträgen, Modulen und Menüs, was die Arbeit für Redakteure erleichtert.

SEO / Responsives Design

Joomla! bietet integrierte SEO-Funktionen und unterstützt Responsive Design, sodass Ihre Webseite auf allen Geräten optimal dargestellt wird. Anpassungen sind oft ohne tiefere technische Kenntnisse möglich.

Sicherheit und Service

Joomla! legt großen Wert auf Sicherheit, bietet regelmäßige Updates und eine aktive Community. Es gibt zudem viele Erweiterungen für zusätzliche Sicherheitsfunktionen.

Bewertung des CMS

Vorteile Nachteile
Bewährter Online-Standard, benutzerfreundlich Schlechteste Ladezeit im Vergleich der beliebtesten Content-Management-Systeme
Leicht erweiterbar durch verschiedene Komponenten, Module und Plugins Beliebtes Angriffsziel für Hacker
Mittlerweile regelmäßige Sicherheits-Updates Kostenintensiv bei individueller Programmierung
Module erweitern Grundfunktionalitäten für eigene Geschäftsprozesse  

4. Drupal

Das Content-Management-System Drupal

Drupal-Logo und Startseite von drupal.org

Drupal ist ein hochgradig flexibles und anpassbares CMS, das sich besonders für große, komplexe Projekte eignet. Es bietet eine Vielzahl von Funktionen für erfahrene Nutzer und Entwickler, die maßgeschneiderte Lösungen benötigen.

Implementierung, Installation und Konfigurierung

Die Installation von Drupal erfordert mehr technisches Know-how als andere CMS, ist aber für Entwickler gut dokumentiert. Es bietet nahezu unbegrenzte Anpassungsmöglichkeiten, was es besonders für individuelle und komplexe Projekte attraktiv macht.

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  • Online oder vor Ort – wie es für Sie passt!

Benutzerverwaltung

Drupal verfügt über eine äußerst feingranulare Benutzerverwaltung, die komplexe Rollen- und Berechtigungssysteme ermöglicht. Dies ist ideal für große Teams und Projekte mit mehreren Nutzern und Administratoren.

Bedienung / Content-Erstellung

Die Content-Erstellung in Drupal bietet enorme Flexibilität, kann jedoch für Einsteiger zunächst komplex wirken. Es ist ideal für Projekte, die anspruchsvolle Inhaltsstrukturen und individuelle Workflows erfordern.

Ansicht des Drupal 10 Backends

Ansicht des Drupal 10 Backends Quelle: https://www.md-systems.ch/

SEO / Responsives Design

Drupal bietet umfassende SEO-Funktionen und vollständige Unterstützung für Responsive Design. Individuelle Anpassungen und Erweiterungen sind problemlos möglich, was es ideal für die Optimierung von Webseiten macht.

Sicherheit und Service

Drupal ist für seine hohe Sicherheit bekannt, mit einer engagierten Community, die regelmäßig Sicherheitsupdates bereitstellt. Es wird häufig für sicherheitskritische Projekte und Organisationen eingesetzt.

Bewertung des CMS

Vorteile Nachteile
Bewährter Online-Standard Anpassungen am Quellcode lassen sich nur durch ausgewiesene Experten vornehmen
Ordentliche Performance Teilweise ausbleibende Sicherheits-Updates
Module erweitern Grundfunktionalitäten für eigene Geschäftsprozesse  

5. Contao

Vergleich Content-Management-Systeme: Das Content-Management-System Contao

Contao-Logo und Startseite von contao.org

Contao ist ein weniger bekanntes, aber leistungsstarkes CMS, das sich besonders für kleine bis mittelgroße Projekte eignet. Es legt großen Wert auf Benutzerfreundlichkeit, bietet jedoch auch ausreichend Flexibilität für anspruchsvollere Webseiten.

Implementierung, Installation und Konfigurierung

Die Installation von Contao ist einfach und gut dokumentiert. Es erfordert keine tiefgehenden technischen Kenntnisse, bietet aber trotzdem ausreichend Konfigurationsmöglichkeiten, um individuelle Anforderungen abzudecken.

Benutzerverwaltung

Contao verfügt über eine solide Benutzerverwaltung, bei der Sie verschiedene Rollen und Berechtigungen vergeben können. Es ist ideal für Projekte mit mehreren Nutzern, die unterschiedliche Zugriffsrechte benötigen.

Bedienung / Content-Erstellung

Die Content-Erstellung in Contao ist benutzerfreundlich und bietet eine klare Struktur zur Verwaltung von Seiten und Inhalten. Dank der einfachen Bedienung können auch weniger erfahrene Nutzer problemlos Inhalte erstellen und aktualisieren.

Ansicht des Backends von Contao 4.7

SEO / Responsives Design

Contao bietet eingebaute SEO-Funktionen und unterstützt Responsive Design nativ, sodass Ihre Webseite auf allen Endgeräten optimal dargestellt wird. Zudem sind erweiterte Anpassungen einfach umsetzbar.

Sicherheit und Service

Contao legt großen Wert auf Sicherheit und erhält regelmäßig Updates, um Sicherheitslücken zu schließen. Die Community ist kleiner, aber engagiert, und es gibt professionelle Support-Optionen.

Bewertung des CMS

Vorteile Nachteile
Schlanker Quellcode Anpassungen am Quellcode lassen sich nur durch ausgewiesene Experten und Programmierer vornehmen
Regelmäßige Sicherheits-Updates Geringe Anzahl an Erweiterungen der Community
Sehr gute Performance Mäßige Unterstützung durch Internetagenturen aufgrund geringer Verbreitung
Einfache Erweiterbarkeit für die Abbildung von Geschäftsprozessen  

Kurzvergleich der CMS

  WordPress TYPO3 Joomla! Drupal Contao
Performance ohne individuelle Optimierung verhältnis-mäßig schlecht Exzellent, bei sauber eingestellten Caches Beeinträchtigt, bei schlechter Optimierung und Konfiguartion Ordentlich Sehr gut
Updates i.d.R. schnell eingespielt und regelmäßig Regelmäßig Mittlerweile regelmäßig Bleiben teilweise aus Regelmäßig
Sicherheit Beliebtes Angriffsziel für Hacker Sehr sicher und stabil Beliebtes Angriffsziel für Hacker Sicher Gut
Erweiterung Gutes Angebot Sehr gut bei Schnittstellen und Plugins – sehr gut skalierbar Bietet verschiedene Komponenten, Module und Plugins Verschiedene Module Geringe Anzahl
Kosten Für kleine Budgets geeignet Größeres Budget muss eingeplant werden Hoch, bei individueller Program-mierung Anpassungen am Quellcode nur durch Experten möglich Anpassungen am Quellcode nur durch Experten möglich

Fazit des CMS-Vergleich

Abschließend kann keine absolute 100%-Empfehlung hinsichtlich des besten Content-Management-Systems (CMS) abgegeben werden. Insgesamt sind neben technischen Aspekten vor allem wirtschaftliche Erwägungen entscheidend. Vor allem die Unterstützung einer Community und die Investitionssicherheit hinsichtlich der Weiterentwicklung des Systems sind von Belang.

Allerdings:

Die Systeme Drupal, Joomla! und Contao sind in Deutschland eher auf dem absteigenden Ast bzw. haben sich nicht durchgesetzt. Für den deutschen Markt sind hier in Punkto Größe der Community und Installationen CMS wie WordPress und TYPO3 führend.

Daher empfehlen wir diese beiden Systeme im Rahmen einer Systemberatung regelmäßig. Die beiden marktführenden Content-Management-Systeme für den Mittelstand haben wir einem detaillierten Vergleich zwischen TYPO3 und WordPress unterzogen. 

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Häufig gestellte Fragen zu Content-Management-Systemen

Content-Management-Systeme (CMS) sind Systeme, die Nutzern bzw. Webseitenbetreibern die Verwaltung von Internetseiten ermöglichen. Und das ohne oder mit wenig Programmierkenntnissen und mit wenig Aufwand. Zu den gängigen Bearbeitungsmöglichkeiten in einem CMS zählen: Erstellung neuer Seiten Bearbeitung von bestehenden Inhalten Einfügen von neuen Texte, Bildern, Medien uvm. Hochladen von Bildern, Videos und anderen Dateien Je nach Verwendungszweck und Anwendungsgebiet stehen unterschiedliche CMS zur Verfügung.

Die Sicherheit eines CMS ist von einer Vielzahl von Faktoren abhängig und kann daher nicht allgemein beantwortet werden. Sicher ist auf jeden Fall, dass der Marktanteil eines Systems einer der wichtigsten Aspekte bei der Bestimmung seiner Anfälligkeit für Hackerangriffe ist. Bestimmte Sicherheits-Plugins können Ihnen jedoch bei der Abwehr von Angriffen helfen.

Mit der Webseite whatcms.org kann das CMS bestimmt werden. Dazu muss die URL der Seite, die abgefragt werden soll, angegeben werden. Danach erscheint eine Übersicht aller wichtigen Daten. Auch das Browserplugin Wappalyzer, welches im Bower zu installieren ist, zeigt die Technologie einer Webseite, wenn dieses angeklickt wird.

Ein Headless CMS trennt die Front-End- und Back-End-Entwicklung und verbessert so die Erstellung und Bereitstellung von Inhalten. Mit dieser Methode können Inhalte effizienter und unabhängiger erstellt und verbreitet werden. Ein Nachteil ist jedoch, dass die Benutzer keine direkte Verbindung mehr zum Backend haben, sodass personalisierte Inhalte nicht mehr so schnell bereitgestellt werden können. Hier finden Sie einen Vergleich von Headless-CMS mit TYPO3 und WordPress

4 Kommentare
  1. Thomas
    Thomas sagte:

    Da sich Anforderungen an Design und Funktionalität schnell ändern, stößt man mit monolithischen Lösungen wie Typo3 und WordPress oft an Grenzen. Dem Vergleich fehlt deshalb noch ein Einblick in headless CMS Lösungen und moderne Architekturen als flexiblere Alternative.

    Antworten
    • Sebastian
      Sebastian sagte:

      Hallo Thomas,

      danke für dein wertvolles Feedback. Wir sehen anhand unserer Projektsituation eigentlich nicht, dass „headless“ sich als Standard etabliert. Wenngleich ich als Wirtschaftsinformatiker den Ansatz durchaus positiv aufnehme, sehen ihn unsere Kunden i.d.R. eher als das, was es wörtlich übersetzt auch heißt: Kopflos.

      Sollte das in Zukunft in unserer quantitativen Bewertung einen Rolle spielen, werden wir das sicher in unserer Bewertung der CMS-Systeme aufnehmen. Für unseren Vergleich der führenden Systeme in Deutschland spielt „headless“ keinen Rolle.

      Liebe Grüße,

      Sebastian

      Antworten
  2. Dorina Ceteras
    Dorina Ceteras sagte:

    Ich setze seit Jahren auf WordPress, jedoch bin ich manchmal mit Fragen ob Contao oder Typo3 in Frage kämen konfrontiert. Sehr gute Informationen die die Entscheidung für ein CMS erleichtern ! vielen Dank.

    Antworten

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