Google erweitert Pflichtangaben im MerchantCenter

Ab dem 17.05.2016 wird Google seine Pflichtangaben für GoogleShopping um die sogenannte GTIN-Nummer erweitern.

Was heißt GTIN?

Die Abkürzung GTIN steht für „Global Trade Item Number“. Sie soll Google zukünftig helfen, genau zu verstehen was ein Händler anbietet. Produkten können also wichtige Details hinzugefügt werden, was auch Werbeanzeigen relevanterer macht.
In Europa kommt die GTIN-13 zum Einsatz, also in Deutschland die 13-stellige EAN (European Article Number) des Artikels.

Was ändert sich?

Für die Exporte ändert sich also die Bezeichnung der entsprechenden Spalte. Zusätzlich kommt eine neue Spalte hinzu, welche kennzeichnet ob eine GTIN vorhanden ist oder nicht. Diese neue Spalte des Exports wird ‚identifier_exists‘ heißen und mit einfachen boolschen Werten gefüllt sein.

Vorteile:

Ein großer Vorteile ist der, das Produkte von Google bevorzugt gelistet werden. Das heißt Ihr Produkt steht bei Google an hoher Stelle und wird so am besten gesehen. Das verbessert die Klickrate und die Bekanntheit Ihres Online-Shops. Außerdem werden die Produkte genauer zugeordnet. Die Zielgruppe wird direkt angesprochen. So kann der Kunde gezielter suchen und fündig werden.

Nachteile:

Wenn die GTIN-Nummer nicht vorhanden ist wird das Produkt bei Google schlechter gefunden und nicht gelistet. Das Produkt steht nicht an erster Stelle und erreicht somit weniger Bekanntheit und weniger Klicks. Die Zielgruppe wird nicht angesprochen, der Kunde kann das Produkt schwerer finden.

Beispiel am Online-Shop naturzeit:

Bei erfolgreicher Listung und Zuordnung durch die GTIN-Nummer, wird auch ihr Artikel in Google gelistet und dargestellt wie hier:

Google Merchantcenter

Google Merchantcenter

So ist das Produkt an die Zielgruppe angepasst und die Kunden finden bei Ihnen auf den ersten Klick was sie suchen.

Was möchte Google mit dieser neuen Pflichtangabe erreichen?

Mit der Zusammenfassung aller Identifikationsnummern aus den verschiedenen Ländern soll eine genauere Zuordnung der Artikel in Kategorien erfolgen. Daraus entsteht dann der Überbegriff „GTIN“.

 

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