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Fehler im E-Commerce vermeiden

Fehler im E-Commerce vermeiden: Diese 8 Punkte sollten Händler beachten

Diese Fehler im E-Commerce sind stark verbreitet

Eine Anweisung von Magento für Ihren E-Commerce.

Manchmal trifft man auf Hindernisse, auch im Online-Business, die jeglichen Fortschritt ausbremsen. Wie ein Bergsteiger brauchen Sie die richtige Ausrüstung, auf den Punkt gebrachte Fachkenntnis und die nötige Entschlossenheit, um den Gipfel zu erklimmen. Also sind Sie besser als Ihre Marktbegleiter und vermeiden Sie folgende Fehler im E-Commerce.

„Einen Online-Shop zu führen ist wie das Besteigen eines Berges.“

Magento

1. Fehler: Die falsche Plattform

Ob Sie ein Start-up betreiben oder schon länger im Geschäft sind: Die Wahl der falschen Plattform für Ihr E-Commerce-Projekt  kann tatsächlich grundlegend ausschlaggebend für Top oder Flop Ihres Shops sein. Denn die Plattform gibt vor, wie Sie Ihre Produkte präsentieren und somit verkaufen. Auch wie Sie Nutzer generieren oder Ihr Unternehmen skalieren und somit, ob Sie niedrige Umsätze, zu wenig Traffic und auch Sicherheitsrisiken in Kauf nehmen.

Folgende Fragen sind grundlegend:

  • Welche Produkte möchten Sie anbieten?
  • Wie planen Sie die Skalierung Ihres Online-Business?
  • Welche Kontroll- und Analysemöglichkeiten sollen Ihnen zur Verfügung stehen?
  • Welche Tools benötigen Sie?
  • Welches Budget steht Ihnen zur Verfügung?
  • Mit welcher Art von User Experience treffen Sie Ihre Kunden?

Lassen Sie sich von den Experten unserer führenden E-Commerce-Agentur in Stuttgart, Heilbronn, Heidelberg und Göppingen beraten.

2. Fehler: Sie verstehen Ihre Zielgruppe nicht

Einer der größten Fehler im E-Commerce, den ein Unternehmer machen kann, ist, die seine Zielgruppe nicht eindeutig zu definieren und sich nicht die Zeit zu nehmen, um zu verstehen, wie diese tickt.

Eine eingehende Marktforschung muss Ihnen folgende Fragen beantworten:

  • Hat Ihr Publikum tatsächlich ein Bedürfnis nach Ihrem Produkt?
  • Wie kommunizieren Sie Ihr Angebot, dass man Sie versteht?
  • Stellt Ihre Marketingstrategie Ihre Zielgruppe in den Mittelpunkt?

In jedem Bereich Ihres B2C- oder B2B-Geschäfts müssen Sie Ihre idealen Kunden im Auge behalten, d. h. erforschen Sie den Markt nach folgenden den Fragen, für die Sie zwingend Antworten finden müssen:

  • Wo sind die Schmerzpunkte Ihrer Kunden?
  • Welchen Lösungen haben diese in der Vergangenheit schon ausprobiert?
  • Wo und warum haben diese dann nicht funktioniert?
  • Welche Werte sind für Ihre Kunden wichtig?
  • Wo und wie interagieren die Kunden online mit Inhalten?
  • Welche Ansprache bringt Interaktion und Resonanz?

3. Fehler: Falsches Webdesign

Zu der Auswahl der richtigen E-Commerce-Plattform gehört auch das richtige Webdesign. Hier besteht der größte Fehler im E-Commerce in einer zu kleinen Denkweise. Mit der Vision, in neue Märkte zu expandieren, müssen Sie Ihre Webseite entsprechend gestalten und einrichten. Dazu gehört, dass die Webseite / der Online-Shop jederzeit erweiterbar ist.

Stellen Sie unbedingt mit Ihrem Shop-Programmierer klar, dass auch das Webdesign sich mit einem eventuellen Wachstum des Shops mitziehen kann, sonst verbauen Sie sich die Zukunft Ihres langfristigen Shoperfolgs! Auch unsere Experten unserer Webdesign-Agentur vertreten diesen Standpunkt.

4. Fehler: Komplexe Navigation mit schlechter User Experience

Ihre E-Commerce-Webseite sollte eine perfekte Kombination aus Funktionalität und Design sein. Sie möchten ja nicht in Schönheit sterben, sondern Kunden gewinnen und Umsatz generieren.

Dazu gehört, dass Sie Ihre Navigation einfach halten und keine verwirrenden Begriffe verwenden. Der Inhalt darf nicht schwer zu finden sein und alle Funktionen müssen ordnungsgemäß funktionieren. Sonst frustrieren Sie Ihre Nutzer und diese verlassen Ihren Shop gleich wieder. Hier müssen Ihnen UX-Experten zur Seite stehen, um eine reibungslose Navigation und eine optimierte User Experience zu gewährleisten.

Ihre E-Commerce-Webseite sollte eine perfekte Kombination aus Funktionalität und Design sein

Oliver Wehle, Teamleiter des Teams UX-Design in Stuttgart

5. Fehler: Ihre Inhalte sind nicht risiko- oder SEO-freundlich

Wenn Ihr E-Commerce-Geschäft auf organischen Traffic angewiesen ist, müssen die Inhalte Ihres Shops sowohl für den Nutzer als auch für die SEO geschrieben werden. Und achten Sie auch Sicherheit und Datenschutz!

Viele Unternehmen machen den Fehler, ihre Inhalte erst im Nachhinein zu priorisieren, ohne zu erkennen, wie wichtig es ist, Inhalte bereitzustellen, die für die Zielgruppe am richtigen Ort sind, für den Suchmaschinen optimiert sind und die Nutzer zum Kauf Ihrer Produkte verleiten. Investieren Sie in Ihren Content!

6. Fehler: Der Analyseprozess ist zu kompliziert

Sobald Ihr Besucher die ersten Schritte Ihres Sales Funnels durchlaufen hat, muss der Verkauf abgeschlossen werden – hier ist aber die Absprungrate bei vielen Shops sehr hoch.
Dies kann verschiedene Ursachen haben – vor allem ein verwirrender Checkout-Prozess ist oft der Grund. Machen Sie dem Nutzer den Checkout-Vorgang so einfach wie möglich. Ihre CtA-Buttons sollen gut ersichtlich sein und beschreiben Sie kurz und präzise die genauen Schritte, die zum Kauf benötigt. Stellen Sie schließlich sicher, dass der Kunde nicht mit unerwarteten Bedingungen oder Gebühren konfrontiert wird. Schaffen Sie genau hier das nötige Vertrauen!

7. Fehler: Sie haben keine starke Markenidentität

Ganz wichtig: Ein Produkt macht keine Marke! Machen Sie nicht den Fehler, zu glauben, dass Ihre Produkte gut genug sind, um sich von selbst zu verkaufen. Um ein florierendes Online-Unternehmen zu betreiben, müssen Sie eine starke Markenidentität aufbauen und pflegen, die für Ihre Zielpersonen relevant ist und somit Ihre Bekanntheit fördern kann.

Wie oben erwähnt, haben Sie intensiv den Markt erforscht und haben eine genaue Vorstellung davon, wonach Ihre Zielgruppe sucht und welche Art von Sprache sie spricht. Dann geht es jetzt darum, das in Ihrem Messaging konsistent und unbeeinflussbar zu kommunizieren. Wenn Ihre Marke für Qualität, Vertrauenswürdigkeit, Spaß, Erschwinglichkeit usw. steht, sollten diese Werte in allen Ihren Inhalten, Ihrem Branding und Marketing sichtbar sein. Eine starke Markenidentität erhöht die Kundenbindung und Ihr Potenzial für eine breite Markenbekanntheit.

8. Fehler: Schlechter Kundenservice

Ein weiterer vermeidbarer Fehler im E-Commerce: Kundenservice ist umfassend. Er beinhaltet vor allem, wie Sie auf Kommentare Ihrer Nutzer reagieren. Auch Fragen, Kommentare wie auch Beschwerden müssen umgehend beantwortet werden, ob telefonisch und per E-Mail. Jede Interaktion, die Sie mit einem Kunden haben, erfordert Ihre Aufmerksamkeit und Unterstützung. Schlechter Kundensupport (einschließlich langsamer Reaktionszeiten, Ungeduld, Verzicht auf Rückerstattungen usw.) ist der sicherste Weg, um bestehende Kunden zu verlieren und den Zugang zu neuen Kunden zu erschweren. Auch Interaktionen über Social Media müssen direkt beantwortet werden. „Sei da, wenn sie Dich brauchen!“ – Sie sollten für Ihre Benutzer und Kunden in jedem Schritt Ihres Verkaufsprozesses da sein – von der Informationsbeschaffung über das Auschecken bis zur Nachverfolgung.

Wenn die Besucher ewig auf Antwort warten und sich dann hier nur auf automatisierte Antworten verlassen muss, nur Ein-Wort-Antworten oder eine „Pech-Einstellung“ erhält, werden Sie eine lange Spur unglücklicher Besucher und somit Nicht-Kunden hinter sich herziehen. Ihre Kunden sind das Herzblut Ihres Unternehmens. Es ist nicht nur einfacher und rentabler, einen bestehenden Kunden zu behalten, sondern es ist auch wahrscheinlicher, dass er zum Wiederkäufer wird, wenn Sie ihm einen allumfassenden und hervorragenden Kundenservice anbieten.

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