Virtual Reality für die Produktion der Zukunft
Schon heute mit Industrie 4.0 Prozesse verbessern
In Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IAO hat ECONSOR mobile Kompetenzen gebündelt und die Vision, wie Produktionsarbeit in Zukunft aussehen kann, in eine virtuelle Realität transportiert.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BDMF) fördert die Ausstellung Future Work Lab für datengetriebene Nutzerbedürfnisanalysen im Zeitalter der Industrie 4.0. Ziel ist, zukünftige Produktionsstraßen und -abläufe digital zu planen und Unternehmen bei der Konzeption, Evaluation und Realisierung von anspruchsvollen Mensch-Maschine-Interaktionen zu unterstützen.
Mich fasziniert immer wieder wie positiv überrascht unsere Gäste und Kunden auf die VR-Demo reagieren! Die gemeinsame Umsetzung der Demo-App mit ECONSOR war dabei sehr angenehm und unkompliziert. Ich bin davon überzeugt, dass noch viele weitere kreative Anwendungsmöglichkeiten in der VR-Technologie stecken – ausprobieren lohnt sich also!
Andreas Schuller, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Fraunhofer IAO
Mit Virtual Reality Brille digitale Planung im Vorfeld testen
Demonstrator für VR Brille auf Basis von Unity entwickelt
Mit der VR Brille HTC Vive können Unternehmen, die Produkte für die Industrie 4.0 herstellen, neue Demonstratoren für das Lab nutzen. Ein virtuelles Nachbauen der Maschine, des Arbeitsplatzes, der Tätigkeiten und der Blickbewegungen in Kombination mit den Maschinendaten werten Nutzerbedürfnisse und Produktionsabläufe punktgenau aus. Davon profitieren Unternehmen, die noch nicht wissen, wie sie mit der Industrie 4.0 starten sollen, denn man kann so vorab Potenziale und Schwachstellen in den Prozessen identifizieren. Auf Basis der erhobenen Daten können maßgeschneiderte Use Cases für die Vorhaben mit dem Fokus auf höchster Nutzbarkeit erarbeitet werden.
Testing der gesamten Produktion vor der Realisierung
Virtueller Zwilling für eine effektive Planungsvorstufe
Mit dem gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut entwickelten Demonstrator können Sie Maschinen, Arbeitsabläufe, Gesamtanlageneffektivität, Nutzerbedürfnisse, Gebrauchstauglichkeit, Barrierefreiheit, User Experience und Vermeidung nutzungsbedingter Schäden (Ergonomie der Mensch-System-Interaktion) präzise durchspielen und so Ihren gesamten Produktionsprozess optimieren.
Der digitale Zwilling Ihrer Produktionsstraße beantwortet alle Ihre Fragen – datengestützt. Er erkennt und vermeidet Fehlkonstruktionen und fehlgeleitete Entwicklungszyklen durch frühe virtuelle Erprobung Ihres gesamten Prozesses, durch Aufdecken von Problemen im aktuellen Ablauf und durch Ableitung von Ideen und Konzepten für Entwicklungs- und Optimierungsmaßnahmen.
Konkretes Beispiel: Sortieranlage für Tonnen als VR Demonstrator
Der Nutzen eines im Vorfeld entwickelten perfekten Setups
In unserem speziellen Fall haben wir die optimale Platzierung von Tonnen erprobt. Der Nutzer schlüpft durch die VR Brille in die Position eines Bandmitarbeiters. Dieser soll die auf dem Laufband passierenden farblich unterschiedlichen Bälle in die Tonnen mit der jeweils entsprechenden Farbe legen. Nun wird die Anzahl der erfolgreich durchgeführten Sortiervorgänge je nach Platzierung der Tonnen gemessen. Jetzt ist es präzise möglich, das perfekte Setup der Maschine zu bestimmen, da die Varianz den erfolgreichsten Vorgang verdeutlicht.
Potential für die Zukunft durch das Future Work Lab
Detailgenaue Simulation im gesamten Nutzungskontext
Sie möchten auch einen detaillierten Überblick über Ihre User Need Assessments? Wo stecken eventuelle Probleme im derzeitigen Ablauf? Wo besteht Optimierungspotenzial? Wo können Sie weiterführende Strategien ansetzen?
Besuchen Sie für viele weitere Fragen und eine Demonstration des Möglichen das Future Work Lab oder eines unserer Büros in Stuttgart, Heilbronn, Nürnberg, Frankfurt, München oder Heidelberg. Gerne zeigen wir Ihnen den Demonstrator und führen mit Ihnen einen umfassenden Thinking Zyklus durch. Lernen Sie durch Lösungsräume zur Arbeit der Zukunft und der Industrie 4.0.