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Shopware 6

Mehr Flexibilität. Weniger Komplexität. Eine Technologie.

Unsere Shopware-Zertifizierungen

Was ist neu in Shopware 6?

Durchgängig neue Features

Durch die gänzliche Überarbeitung der technischen Architektur ist nicht nur die Performance deutlich erhöht – es sind dadurch auch neue technische Features integriert, was sich beispielsweise in der intuitiv bedienbaren Oberfläche und einer völlig neuen User Experience zeigt.
Shopware 6 überzeugt unter anderem mit der Auffrischung des Backends, das nun mit einem übersichtlichen Design und einer leichteren Erreichbarkeit wie auch Bedienbarkeit begeistert. Das Backend ist jetzt auch durchgängig responsiv und ermöglicht die Administration auch auf mobilen Endgeräten.
Ein weiteres Ergebnis der durchgängig überarbeiteten Architektur: Zum ersten Mal ist Shopware auch direkt in der Cloud installierbar. Diese Möglichkeit richtet sich vor allem an E-Commerce-Neueinsteiger und StartUps.
Neue Möglichkeiten im Marketing: Verkaufskanäle pro Kundengruppe bieten in Shopware 6 eine zielgenaue Ansprache, nun ist es noch einfacher in anderen Sprachen zu verkaufen. Auch der interne Pagebuilder, der einzelne Seiten zu emotionalen Erlebniswelten aufwertet, ist komplett überarbeitet. Dadurch wird es noch einfacher und schneller ein durchgängiges Einkaufserlebnis zu kreieren.

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Shopware 6 – Die Zukunft des E-Commerce

Entdecken Sie die Möglichkeiten der neuen Shopware-Version

Ein enormes Wachstum, ein großer Funktionsumfang und eine starke Community. Shopware ist mittlerweile eines der führenden E-Commerce-Systeme – und sorgt mit der neuen Version Shopware 6 für weiteres Aufsehen. Denn Shopware 6 ist nicht einfach nur ein Update des Vorgängers, sondern gleicht einer Revolution an der Spitze des E-Commerce. Es ist die Antwort auf den stets komplexer werdenden E-Commerce – mit innovativen, vernetzten Lösungen für Ihr Online-Business.

Durchgängig neue Technologien
Im neuen Flaggschiff setzen die Macher von Shopware auf eine technische Rundumerneuerung. Dadurch werden die Vorteile der aktuellsten Technologie- und Webstandards genutzt – mit dem Nachteil, dass eigentlich keine alten Schnittstellen und Plugins aus Shopware 5 übernommen werden können.

Der Rule Builder
Ein Highlight der neuen Shopware-Version: Der Rule Builder. Mit diesem Modul ist es möglich verschiedenste dynamische Regeln ohne Anpassungen im Quellcode einzustellen.
Im Rule Builder lassen sich flexible Regeln anlegen – beispielsweise für die Berechnung von Versandkosten nach definierten Kriterien, für kundenspezifische Produktpreise oder die Berechnung von Konditionen.

API-First Ansatz
Damit das Frontend, die Administration oder andere integrierte Systeme, wie beispielsweise die Erlebniswelten, bestmöglichst miteinander kommunizieren können, setzt Shopware 6 auf eine normierte Programmierschnittstelle. Dadurch sind Daten standardisiert austauschbar, Fehler schneller aufzuspüren und die Verknüpfung der Systeme ist vollständig gewährleistet.

Hohe Investitionssicherheit
Shopware 6 verwendet die aktuell am Markt führenden Komponenten. Und die Integration dieser entspricht auch dem aktuellen Stand der Technik. Insofern ist sichergestellt, dass selbst, wenn einzelne Komponenten veralten sollten, diese schnell aktualisiert oder ausgetauscht werden können. Dies bedeutet, dass Ihre Instanz lange aktuell, wartbar und nutzbar bleibt.

Einkaufswelten werden Erlebniswelten
Schon in der vorherigen Version von Shopware konnte man seinen Shop mit emotionalen Inhalten über die Einkaufswelten pflegen. Jetzt neu: In den neuen Erlebniswelten ist jeder angelegte Block automatisch responsiv . So wird die Sorge von einzuhaltenden Spalten und Viewports umgangen.

Verkaufskanäle
Neu in Shopware 6 sind die sogenannten Verkaufskanäle. Darüber lassen sich nun alle Produkte mit geringem Aufwand über verschiedenste Plattformen vermarkten. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, durch normierte Schnittstellen Produkte über weitere Verkaufskanäle wie Instagram, Facebook oder den eigenen Shop einzubinden.

Administration
Der Übersichtlichkeit halber wurde bei der Administration auf alles Überflüssige verzichtet. So gibt es jetzt eine übersichtlichere Navigation mit weniger Menüpunkten sowie eine einheitliche und flexible User Experience.

Verwaltungsstelle
Bei der neuen Version von Shopware ist die Verwaltung von Eigenschaften wesentlich einfacher als bei der Vorgängerversion. Produkteigenschaften lassen sich nun auf verschiedene Weisen pflegen und Ihre Medien können Sie ganz einfach mithilfe eines Moduls verwalten.

DAL
Bei dem sogenannten Data Abstraction Layer (kurz: DAL) handelt es sich um eine Schicht zwischen dem Datenbankspeicher und der Anwendung, die für die Bearbeitung Ihrer Datenvorgänge sorgt. Shopware 6 verwendet einen ähnlichen Layer, der alle Datenzugriffe und die Synchronisation Ihrer Speicher übernimmt und somit SQL-Abfragen überflüssig macht.

Ein neuer Warenkorb
Bereits 2016 wurden zum neuen Warenkorb Konzepte ausgearbeitet. Vor der Neuerung waren Anpassungen am Warenkorb nötig, damit dieser den Anforderungen des Shops entsprechen konnte. Mit dem neuen Warenkorb erfolgt die Zuweisung von kundenspezifischen Preisen nun viel besser. Auch mit Schwellenpreisen in verschiedenen Währungen sowie Brutto-/ Nettopreisen kann viel besser umgegangen werden. Durch die Reduzierung von Lese- und Schreibvorgängen wurde der Datenbank eine Optimierung in Sachen Performance verpasst.

Produktdetailseite komplett individualisierbar
Mit Shopware 6 werden die ohnehin schon guten Einkaufswelten zu tatsächlichen emotionalen Erlebniswelten und bieten nun durch die Weiterentwicklung noch mehr Möglichkeiten zur Individualisierung. Eine deutliche Hervorhebung zur Konkurrenz erzeugt Shopware jedoch mit der individuellen Gestaltung der Produktdetailseite über die Erlebniswelten.

Frontend

Die sicht- und spürbarste Neuerung in Shopware 6

Migration Magento 1 zu Magento 2

Das Frontend von Shopware 6 basiert auf dem Framework Bootstrap und der Template-Engine Twig – beides internationale Standards. So bietet es sowohl Shopbetreibern, Webdesignern und Entwicklern viele Vorteile. Angefangen bei der Ladezeit, denn das Frontend ist leichtgewichtiger und dadurch deutlich schneller.
Auch der Aufwand und die Kosten in der Entwicklung sind reduziert: Denn für E-Commerce-Projekte mit Shopware 6 werden weit verbreitete Standard-Technologien genutzt. Dennoch bieten sie eine flexible Basis für die eigene Gestaltung in Templates. Das zeigt sich besonders bei der Filterung nach Eigenschaften oder Varianten und mündet in seiner vorbildlich übersichtlichen Produktdarstellung. Und auch Kundenbewertungen können nun bequem in der Administration verwaltet und nahtlos im Frontend ausgegeben werden.

Migration aus Fremdsystemen

Gerne übernehmen wir die Migration aus einem Drittsystem (Shopware, WooCommerce, OSCommerce, Drupal, …) für Sie. Sprechen Sie uns an, damit wir Ihnen hierfür ein Angebot erstellen können. Gerne zeigen wir Ihnen auch die Vorteile einer Magento-Installation für Ihr Online-Business. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

Technik

Die neuen Technologien von Shopware 6

In Shopware 6 wird auf Symfony als Standard-Framework gesetzt und die Administration basiert vollständig auf „Vue.js“. Durch den standardisierten Storefront bildet sich eine neue Grundlage für Progressive Web Apps (PWAs) im E-Commerce und vereinfacht so die Anbildung an Drittsysteme. Und mit dem Update kommt nun auch ein Entwickler-Template, welches die Erstellung von Shops auf Basis des Git-Repositories ermöglicht.

Der API-First Ansatz spielte insgesamt bei der Entwicklung von Shopware 6 eine große Rolle. Die API ist durchgängig in den Vordergrund gerückt. Das wiederum hat zu sicht- und spürbaren Verbesserungen geführt:

umfassendere Schnittstellen

höhere Kompatibilität zwischen Plugins

ein einfacherer Umgang für Anwender

Es ist dadurch auch möglich, Shopware als Headless CMS einzusetzen. Also zwar den Kern von Shopware 6 zur Administration zu nutzen – aber beispielsweise im Frontend ein anderes System zu verwenden.

Das neue Backend

Die Administration von Shopware 6 ist vereinfacht

Auch das neue Backend ist im Gegensatz zu dem in Shopware 5 deutlich performanter geworden. Durch den Einsatz bewährter Standards, hat sich die Komplexität verringert, das Design ist deutlich modernisiert und die Arbeitsabläufe wurden intuitiver.

Durch das Update des internen Pagebuilders wurden die bisher genutzten Elemente durch Blöcke ersetzt und in eigene Kategorien mit verschiedensten Vorlagen unterteilt. Einfaches und schnelles Gestalten von Landingpages, Shopseiten uvm. sind dadurch kein Problem mehr. Durch die zentrale Verwaltungsstelle verbessert sich auch die Medienverwaltung im Backend.

Durch die optimierte Ladezeiten im Back- und Frontend geht Ihnen keine Zeit verloren, denn auch hiermit zieht Shopware 6 an der Konkurrenz vorbei.

Eine Grafik, die den zukünftigen Support von Shopware 6 aufzeigt

Support von Shopware 6

Technische Unterstützung für Ihr Projekt

Mit einem starken Ökosystem und einer großen Community soll Shopware 6 eine etablierte Lösung werden. Für die Migration zur Version 6 sollen sich Shopbetreiber den bestmöglichsten Zeitpunkt aussuchen, hierfür bietet Shopware für die Vorgängerversion Shopware 5 einen Long Term Support von 5 Jahre und weitere Security Updates an.Damit hat Shopware als Hersteller die Version 5 knapp 10 Jahre aktiv supportet.

Hinsichtlich der Sicherheitsupdates und des Supports bei Shopware 6 kann man sicherlich von einer ähnlichen Situation ausgehen – also mit einem Support des Herstellers bis in das Jahr 2029/2030.

Insofern ist davon auszugehen, dass Ihre Investition in die aktuellste Version ebenso sicher ist, wie es eine Investition in Shopware 5 bereits war. Unsere Erfahrung zeigt auch, dass nicht jeder Versionssprung deratig große Veränderungen mit sich bringt, wie jetzt zwischen Version 5 und Version 6. Die Vermutung ist also berechtigt, dass die jetzt rundum erneuerte Architektur eine sehr lange Lebenszeit haben wird.

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Shopware 6 ist jetzt das Maße der Dinge. Die Architektur, der Funktionsumfang und die Skalierbarkeit sind die essentiellen Features, die Ihr Geschäftsmodell unterstützen.
Ein Mitarbeiter sitzt an seinem Arbeitsplatz in der Shopware-Agentur

Migration

Von anderem Shopsystem zu Shopware 6

Der Wechsel von älteren Shopware-Versionen oder anderen Shopsystemen auf Shopware 6 ist durchdacht. So hilft Shopware hier beispielsweise mit einem Migrationsassistenten, welcher den Systemwechsel und die Datenmigration deutlich erleichtert.

Für wechselwillige Kunden mit einer Magento-1-Instanz übernimmt Shopware sogar die Kosten für Sicherheitsupdates im bestehenden Altsystem um ausreichend Zeit für einen Wechsel zu generieren. Ergänzend reduziert die umfangreiche Dokumentation von Shopware die Wechselbarrieren und gibt konkrete Handlungsempfehlungen für den Umstieg auf sein modernstes Shopsystem.

Sowohl in unserer Shopware Agentur in Stuttgart als auch an den anderen Standorten bieten wir zertifizierte Shopware Entwickler, ausgezeichnete Webdesigner und Projektleiter für Ihr Projekt.

Mehr zu Shopware Migration mit ECONSOR

Sollte man jetzt noch einen Shop auf Shopware 5 aufsetzen?

Bei allen Verdiensten, die sich die Version Shopware 5 eingeheimst hat, stellt sich bei Ihnen nun die Frage, ob Sie schon auf die Version Shopware 6 aufsetzen sollen, oder ob vielleicht die Version 5 für Sie besser wäre und dann irgendwann ein Wechsel für Sie Sinn ergibt.

Variante 1: Sie betreiben schon einen funktionierenden Shop auf Basis von Shopware 5

Ihr Online-Shop auf Shopware 5 läuft schon einige Zeit und Sie haben aktuell alle Aktualisierungen vorgenommen. Im E-Commerce sind Sie kein Anfänger mehr und haben sich also schon einen gewissen Erfolg erarbeitet. Ihr Hauptbestreben ist natürlich, diesen Erfolg beizubehalten. Sie müssen davon ausgehen, dass Ihnen zu Anfang nicht alle Funktionalitäten, die Sie aus Shopware 5 verwenden, sofort auch für Shopware 6 zur Verfügung stehen. Es ist also realistisch, dass sich Abläufe in Ihrem Shop für Ihre Kunden ändern oder manches an Features noch gar nicht zur Verfügung steht. Zudem stecken am Anfang immer noch Bugs im Detail, die einem erst nach einem breiten Release bewusst werden.

Shopware hat deutlich geäußert, dass die Version Shopware 5 noch weitere fünf Jahre Updates erfahren wird. Außerdem hat man sogar für die nächsten zwei Jahre Feature Releases zugesichert. Bugfixes verspricht Shopware noch bis zum Jahre 2022, Sicherheitsupdates bis 2024. Seit Juli 2021 entwickelt Shopware neue Features nur noch für Shopware 6, nicht mehr für die 5er Version. Bis dahin wurde auch das Minor Release veröffentlicht, bei dem man ausgehen konnte, dass hier die wichtigsten Schwachstellen ausgemerzt wurden.

Ergebnis: Sie betreiben noch einen Shopware 5-Shop? Dann ist es höchste Zeit, über einen Relaunch mit Shopware 6 nachzudenken. Gerne unterstützen wir Sie auf diesem Wege, beraten bei Ihrer Entscheidung und führen den Relaunch zuverlässig mit zertifizierten Shopware 6-Entwicklern durch.

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Gesucht und gefunden!

Variante 2: Ein Relaunch Ihres Online-Shops kann nicht mehr warten

Sie besitzen einen Online-Shop und haben einen etablierten Kundenkreis, bestehende Prozesse und elaborierte Marketing-Abläufe? Nun ist es aber so, dass Ihre Technik, Ihr Design, Ihre Customer Journey etc. in die Jahre gekommen sind und Sie dringend etwas unternehmen müssten – im Idealfall einen kompletten Relaunch Ihres Online-Shops / Ihrer Internetpräsenz, mindestens aber neue Schnittstellen.

Jetzt stehen Sie vor der Herausforderung, das richtige System für Sie herauszufinden: Welches Shopsystem passt für Sie: Shopware oder Magento?

Prüfen Sie hier nochmals den Aktualisierungsbedarf Ihres Shops und geben Sie im Zuge dessen die Berechnung der Total Costs of Ownership an Ihr Controlling.

Ergebnis: Setzen Sie bei einer Weiterentwicklung eines Shopware-Shops auf die neuste Version – aktuell Shopware 6. Steht Ihnen aber eine größere Änderung von Schnittstellen, gewünschtem Funktionsumfang und Design ins Haus, dann wäre auch ggf. Magento eine vernünftige Option, die wir Ihnen als Magento-Agentur gerne anbieten.

Für Shopware-Alt-Systeme garantiert Shopware aber auch bis 2024 Support für Shopware 5. Ein Relaunch-Upgrade auf Shopware 6 ist für Shopware 5-Versionen möglich, verlangt aber umfangreiche Änderungen des Quellcodes, was wiederum Zeit, Wissen und Kosteneinsatz erfordert. Hier sollten dann umfangreiche Tests die Migration begleiten, bis Sie mit dem Umstieg online gehen können.

Variante 3: Sie möchten neu in den E-Commerce starten

Sollten Sie neu im E-Commerce durchstarten sind Ihre Anforderungen eigentlich sehr einfach: Keine Bestandsdatenmigration, keine bestehenden Schnittstellen oder etablierten Prozesse – es besteht im Grunde kein Migrationsbedarf. Sie sollten sich überlegen wie Ihre optimale Customer Journey aussieht – und demnach die passenden Dienstleister auswählen. Zahlreiche Payment-Dienstleister, Versanddienstleister oder weitere Erweiterungen sind in Shopware 6 verfügbar. Lässt sich Ihr Geschäftsmodell nicht durch Standardmodule in Shopware 6 abbilden, so erstellen wir gerne individuelle Shopware-Erweiterungen, die Ihren Bedarf abbilden.

Ergebnis: Für Sie ist Shopware 6 das Mittel der Wahl. Sollten Sie auf ausgesuchte Payment-Dienstleister oder seltenere Schnittstellen angewiesen sein, dann empfiehlt es sich, diese direkt auf Shopware 6 zu migrieren. Shopware 6 ist also allen anzuraten, die neu im E-Commerce starten, denn hier profitieren Sie vom enormen Shopware-6-Umfang, dem API-First-Ansatz und der hohen Konfigurationsbreite. Hier sind schon Anpassungen inkludiert, die bei Shopware 5 noch programmiert werden müssten.

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Mehr Informationen

Weitere Informationen zur neuen Version finden Sie auf der Website von Shopware. Gerne zeigt Ihnen das Team von ECONSOR in einer Demo die Möglichkeiten von Shopware 6.

Sie haben Fragen an uns?

Ob modernes, innovatives Webdesign, Programmierung oder Optimierung Ihres Shopware-Shops. Ich berate Sie gerne zu Ihrem individuellen Projekt:

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    Übericht über das Büro mit Mitarbeitern

    Backend und Frontend – ist diese Einheit ab Headless E-Commerce veraltet?

    Im E-Business, wie auch für CMS-Lösungen allgemein betrachtet, geht der Trend nachweislich in die Richtung der Headless-E-Commerce-Lösungen. Wir erklären Ihnen, was sich dahinter verbirgt und welche Neuerung hier nun dahintersteckt. Und ebenfalls gehen wir darauf ein, wie sich unser Partner Shopware 6 vorbereitet hat.

    Worin besteht die klassische Lösung?

    Die E-Commerce- und CMS-Systeme hat man als erstes für die Darstellung und Anwendung auf Desktops entwickelt, später ergänzte man für die mobilen Endgeräte. Man nutzte also für die Verbindung von Back- und Frontend ein duales System. Hierfür ist eine Anbindung an ein drittes System (Server) vonnöten. Also wickelt das Backend hierbei alle Daten ab und bereitet sie für den Online-Shopbetreiber auf. Der Nutzer sieht und interagiert allerdings nur im Frontend, dem offiziellen Gesicht Ihres Online-Shops.

    Trennung von Backend und Frontend für erhöhte Flexibilität

    Jetzt kommen wir zur Erklärung des Begriffes „Headless“. Das bedeutet einfach, dass das Frontend vom Backend losgelöst ist. In diesem Fall ist das Frontend nämlich nur durch eine Schnittstelle (API) an Ihr System gebunden und bezieht auch über diese alle Funktionen.

    Ihr Backend bleibt somit von jeglichen Änderungen, die Sie im Frontend durchführen, unbeeinflusst. Das heißt, jegliche Implementierungen können schneller und flexibler gehandhabt werden. Weiterhin bleiben die an das Backend gebundenen Prozesse, die sehr komplex sein können, hier meistens unberührt. Ein weiterer Vorteil ist der, dass Sie auch nicht mehr nur an ein Frontend gebunden sind – Sie können mehrere Frontends wie auch Vertriebskanäle einbinden. Die Headless-Architektur wirkt sich auf alle Ihre Marketingmöglichkeiten in Ihrem Online-Shops aus. Vor allem können Sie hier frühzeitig Ergänzungen im technischen Bereich wie auch für Ihre Vertriebskanäle vornehmen und auch unabhängig testen.

    Das heißt für Sie, dass Sie nun Ihren Content gleichzeitig auf der mobilen Version, auf Ihren Social-Media-Kanälen oder anderen, auf Ihre Zielgruppe zugeschnittenen Multi-Channel-Lösungen ausspielen können. Auch die Integration von Drittsystemen wird wesentlich vereinfacht.

    Headless E-Commerce – Grundlage Ihrer Customer Journey

    Ihr Frontend hat wie jedes andere Frontend die alleinige Aufgabe, Ihre Besucher und Ihre Kunden an Ihr Unternehmen und somit an Ihre Produkte und deren Kauf zu binden. Dafür muss die Qualität Ihres Contents allen Anforderungen Ihrer Kunden gerecht werden. Demzufolge muss Ihre Customer Journey über alle Touchpoints das gewünschte Einkaufserlebnis bieten. Für Ihren Headless E-Commerce bedeutet das vor allem, dass Ihr Backend dann auf dem entsprechenden Verkaufskanal im Idealfall sogar personalisierte Angebote ausweist. Dann ist ein optimaler Verkaufsprozess für Ihre potenziellen Käufer gewährleistet.

    Gespräch zwischen Mitarbeitern

    Shopware 6 als perfekte Grundlage für Ihren Headless E-Commerce

    Mit Shopware 6 hat man eine Lösung geschaffen, die sich allzeit nah an den Kunden und seinem optimierten Erlebnis anpasst. Man geht von der Überlegung „API first“ aus und hat den variablen Kern der technischen Basis dieser E-Commerce-Lösung nachdrücklich an einem Vernetzungsgedanken ausgerichtet.

    Somit sind diese Anpassungsmöglichkeiten auch für Ihre flexiblen Geschäftsprozesse ideal. Sie können sich auch an ganz neuen Touchpoints versuchen. Zudem bietet Shopware 6 zu der Headless-Möglichkeit an, ein eigenes integriertes und einfach zu handelndes Frontend zu nutzen, das ohne viel Aufwand online geschaltet werden kann.

    Alle Vorteile von Headless E-Commerce nochmals hier zusammengefasst:

    Bietet alles für eine Omnichannel-Lösung und eine zentriert ausgerichtete Customer Journey

    Bewahrt Ihre Stellung im Wettbewerb

    Einfaches Integrieren von Technologien und Touchpoints

    Customer Centricity durch optimierte Personalsierungsoptionen

    Jetzt Projekt anfragen

    Wie funktioniert der API-First-Ansatz von Shopware 6 und was kann man damit machen?

    Die Software von Shopware 6 stellt eine total neue Basis zur Verfügung. Im Hinblick darauf, dass das Internet der Dinge (IoT) eine Vielzahl an Möglichkeiten bietet und die APIs (Application Programming Interface = Anwendungsprogrammierschnittstelle) mit dem IoT verknüpft sind, hat man nun einen Schwerpunkt auf „API-First“ gelegt. Die Shop-Plattform kann nun die Geräte mit Kunden, Go-to-Market-Kanälen und jeglichen Anwendungen der Infrastruktur verbinden. Shopware 6 geht hier den Weg weiter, um die Shop-Möglichkeiten der Software noch attraktiver zu gestalten und die Anforderungen der digitalen Welt zukünftig zu sichern. Jetzt kann man die Shop-Funktionalitäten auch über API steuern, was mit der Vorgängerversion nicht möglich war.

    Shopware 6 bietet jetzt drei APIs, von denen jede ihren eigenen Zweck erfüllt. Es handelt sich um die APIs:

    Admin API

    Sync API

    Sales Channel API

    Ein Mitarbeiter sitzt an seinem Arbeitsplatz in der Shopware-Agentur

    Wofür ist die Admin API?

    Über die Admin-API ist eine Verwaltung des Shops möglich. Sie können hier CRUD-Operationen für alle Einheiten durchführen und Ihre Asset-Uploads verwalten. Die neue Administration von Shopware 6 hat als Basis Javascript Superstar Vue.js, die nun diese API konsequent einsetzt. Das bedeutet für Sie, dass Sie alle Einstellungen und auch Funktionen Ihrer Admin mit allen benutzerdefinierten Schnittstellen nutzen können. Beispielsweise können Sie sich eine Ansicht aller Ihrer offenen Bestellungen, die zum Versenden anstehen, anzeigen lassen.

    Die Admin API geht in ihren Funktionalitäten weiter: Deduplizierung, Self-Discovery sowie auch Client-Bibliotheken in vielen Sprachen sind möglich geworden. Als Authentifizierungsmethode hat Shopware OAuth gewählt, da diese doch jedem hinreichend bekannt sein müsste.

    Wofür ist die Sync API?

    Eigentlich ist diese Synchronisierungs-API noch ein Teil der Admin API und zwar ist diese API über den Sync-Endpunkt in der Lage, den Import und Export großer Datenmengen zu verarbeiten. Pro Sekunde kann man momentan 300 Produkte importieren. Trotzdem müssen wir anmerken, dass sich diese API noch in einem frühen Entwicklungsstadium befindet. Datenintensive Prozesse führt das System noch über Messaging Queue Services im Hintergrund durch.

    Wofür ist die Sales Channel API?

    Hier finden Sie gewohnte Storefront-Funktionen, die alle Voraussetzungen bieten, dass Sie Ihr individuelles Frontend einbinden können. Aber auch komplett neue Vertriebssysteme werden mit Shopware 6 und dieser API möglich. Über diese API bilden Sie Ihr Interface, um mit Ihrer Storefront oder auch auf Facebook oder Instagram in Verbindung zu treten. Da OAuth nicht von vielen Drittanbietern erkannt wird, verwendet Shopware 6 hier dann den benutzerdefinierten Header „sw-access-key“. Meistens muss man sowieso nur kundenspezifische Anforderungen bedienen, die dann aber Warenkorb, Anmeldestatus und Sitzungsdaten bei mehreren Anfragen erhalten.

    Auch hier hat Shopware den Weg zu mehr Einfachheit geebnet. Ob Sie Ihre Storefront bauen möchten oder Drittsysteme in Ihren Shop einbinden möchten – so einfach war es noch nie Ihre Unternehmensstrategie, Produkte und Dienstleistungen den kundenspezifischen Interessen anzupassen. Customization ist das Buzzword der Stunde. Und trotz der vielen neuen Funktionen bleibt die Leistung erhalten. Der Weg ist frei für vielversprechende neue Synchronisationskonzepte.

    Jetzt individuelle beraten lassen

    Vue Storefront – Grundlage der Progressiven Web App für Shopware 6

    Vorteile und Zielgruppen der API-Lösung von Vue Storefront

    Shopware 6 hat in Zusammenarbeit mit polnischen Developern die API-Lösung Vue Storefront, die eine Grundlage für Progressive Web Apps (PWAs) bildet, entwickelt. Generell zielt die neue Version der technologischen Basis von Shopware auf das verstärkte Verwenden von Progressiven Web Apps ab.

    Was ist eine Progressive Web App?

    Sicherlich handelt es sich hier um kein neues Thema, aber es wird zunehmend populärer. Das liegt mitunter daran, dass Google hier die Entwicklung mit vorantreibt. Zum einen, weil PWAs in das Ranking mit einfließen und auf den Mobile Score einwirken, zum anderen weil Google an Konzeptionen von PWAs beteiligt ist. Wichtig für Google ist hierbei die Zuverlässigkeit (Offline-Funktion), die Schnelligkeit und natürlich die verstärkte Nutzerbindung über die Kernfeatures.

    Eigentlich kann man sagen, dass PWAs eine Art Hybrid zwischen Webseite und App darstellen und die Vorteile beider vereinen.

    Wo liegen die Vorteile für den E-Commerce?

    Für die Intension des Mobile first und aufgrund der Tatsache, dass man immer mehr mobil einkauft, sind PWAs genau hier sinnvoll einzusetzen. Je höher Ihr Umsatz über die mobilen Endgeräte ist, desto sinnvoller ist eine PWA für Ihre Conversion Rate. Sie können auch Ihre Usability mit einer PWA erhöhen.

    Vue Storefront wurde speziell für den E-Commerce entwickelt. Vue Storefront die erste exklusive PWA für Shopware 6 und wurde in Vue.js geschrieben. Die PWA ist von jeglicher Plattform unabhängig und lässt sich über Schnittstellen mit dem Backend verbinden.

    Vue Storefront ist mit Sicherheit ein richtiger Schritt in die Zukunft des Frontends. Es hat vor allem eine große Community von sehr aktiven Benutzern und Mitwirkenden und ist somit effizient und leistungsstark.

    Vorteile Vue Storefront:

    Native App Experience durch Verknüpfung mit dem Home Screen

    High Speed Lade- und Laufzeit durch die Verbindung der PWA mit den Accelerated Mobile Pages (AMP)

    Vue Storefront ist offline nutzbar (Bestellungen werden im Browser Cache gespeichert und bei erneuter Internetverbindung abgeschickt)

    Checkout ebenfalls offline möglich

    Integration gängiger Bezahl- und Versandmethoden

    SEO-Praktiken werden vor allem schon durch Vue.js unterstützt, zusätzlich auch bei Vue Storefront

    Push-Benachrichtigungen für Ihre News – Anbindung an externe Services möglich

    Google Analytics-Anbindungen werden unterstützt und funktionieren unterschiedslos

    Konfigurierbare Produkte möglich, Daten werden direkt aus dem Shopware 6 Backend ausgegeben

    Gegenüber herkömmlichen Apps Vorteil einer dynamischen Anzeige mit mehr Möglichkeiten

    Barcode Scanner über Frontkamera des Handys möglich – auch offline

    Integrierter Voice Commerce für den Online-Shop mit Voice-Recording-Funktion des Browsers für die Suche

    Open Source auch für Vue Storefront

    Fazit:

    PWAs implizieren die Stärken von App und Webseite für die Erfüllung des kompletten Spektrums und sie sind vor allem für die mobile Nutzung von unschätzbarem Wert. Mit einer PWA kann man Probleme wie eine schlechte Verbindung, Schwierigkeiten beim Bezahlen und eine schlechte User Experience zielgerichtet entgegenwirken. Weiterhin wäre der Einsatz einer PWA in Betracht zu ziehen, wenn Sie ein Upgrade von Shopware 5 auf Shopware 6 oder die Migration von einem anderen Shopsystem in Erwägung ziehen.

    Auch wenn sich Ihr Unternehmen viel in den Sozialen Medien aufhält, Sie Ihr Ranking verbessern möchten oder generell Innovationen zu Ihnen und Ihrer Ausrichtung gehören, dann können Sie mit Vue Storefront Ihre Kundenbindung erhöhen. Der Nutzer hat bei der Verwendung Freude – genau das, was sich positiv auf Conversions auswirkt.

    Fazit zu Shopware 6 und die Zukunft des E-Commerce

    Zentrale und schnelle Steuerung für maximale Umsatzausrichtung

    Die Software-Entwickler aus Schöppingen haben ganze Arbeit geleistet und die erfolgreiche Software von Shopware mit letzter Konsequenz weiterentwickelt und in großen Teilen sogar komplett neu programmiert. Somit ist sie leistungsfähiger und mit einer eindeutigen Reaktion auf die in naher Zukunft stattfindenden Änderungen im Onlinebusiness steht der Mensch im Fokus – Händler, Kunden wie auch Programmierer in maximaler Freiheit.

    Shopware 6 – ein großer und bahnbrechender Schritt

    Das System ist auf einer komplett neuen und modernen technischen Basis entwickelt worden. Folglich ist es dieser neuartige Ansatz, der den Händlern größtmögliche Freiheit verspricht. So sind alle nur vorstellbaren Online-Shop-Projekte realisierbar und mit allen denkbaren Kanälen zu verbinden. Durchgehende Vernetzung und Automatisierung, Headless E-Commerce und API First machen diese Flexibilität aus. Shopware ist ab der Version 6 nicht mehr nur ein Shopsystem. Jetzt kann man von einem universellen E-Commerce-System sprechen.

    Der Blick in die Zukunft

    Jedoch laut Shopware kommt noch im Dezember nach der Early Access Version im Juli die Shopware 6 Version als 6.1 Update heraus. Damit startet Shopware dann den regulären Update-Zyklus. Auch für Shopware 5 wird man Weiterentwicklungen ausgeben, noch dazu verspricht man einen Long Term Support von 5 Jahren.

    Trotzdem steht Shopware mit dem Release am Anfang einer langen Reise und auch 2020 wird ein spannendes Jahr werden. Die von Shopware ausgegebene Roadmap gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der bis dato geplanten Termine.

    Wenn Sie den Spagat von Shopware 5 zu Shopware 6 meistern wollen oder den Schritt in die Zukunft ohne Probleme hinbekommen möchten, sprechen Sie uns an. Denn es ist in diesem Fall bestimmt nicht zu Ihren Ungunsten, sich hier von einer erfahrenen Shopware Agentur mit zertifizierten Entwicklern beraten zu lassen. Man muss den Shopware 6 Core verstehen, um Anpassungen optimiert durchzuführen. Auch ist ein Update von Shopware 5 auf 6 diesmal nicht mehr nur per Knopfdruck möglich.

    Mit einem Partner Ihres Vertrauens schaffen Sie den entscheidenden Schritt in Ihre erfolgreiche E-Commerce-Zukunft oder bleiben mit Ihrem Erfolgskonzept am Ball. Folglich sind wir auf und an Ihrer Seite!

    Sie haben Fragen an uns?

    Ob modernes, innovatives Webdesign, Programmierung oder Optimierung Ihres Shopware-Shops. Ich berate Sie gerne zu Ihrem individuellen Projekt:

    Hasan Dogan

    Hasan Dogan

    Ihr Experte für Shopware

    Tel.: 0711 / 46 05 89 – 50

    E-Mail: h.dogan[at]econsor.de

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