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Themenwoche 7 Tage - 1 Thema Die wichtigsten Google-Tools

Ohne den Google Ads Keyword Planner kein erfolgreiches SEO

Dieser Artikel ist Nummer 4 von 6 im Special "Die wichtigsten Google-Tools"

Google Keyword Planner – unumgänglich für Google Ads und SEO

Google kümmert sich um seine Werbekunden. Wenn Sie Werbeanzeigen im Google Display und / oder in den Google Suchergebnissen platzieren, dann können Sie mit dem Keyword Planner für Ihre Ads-Kampagnen die richtigen und passenden Keywords finden und zudem noch auf viele Funktionen und Statistiken zugreifen.

Die Aufgaben des nützlichen Tools

Im Großen und Ganzen hat der Keyword Planner drei relevante Aufgaben, die Ihnen die Arbeit mit Google Ads einfacher machen und Ihre Suchmaschinenoptimierung wesentlich erleichtern.

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Aufgabe 1: Ermitteln neuer Keywords

Einer durchdachte SEO- oder auch Content-Marketing Strategie sollte immer auf Basis einer ausführlichen Keyword-Recherche erfolgen. Mit dem Keyword Planner können Sie nach einzelnen Wörtern oder ganzen Wortgruppen suchen, die mit Ihren Produkten und Dienstleistungen in Verbindung stehen. Das Tool ermittelt nun die für Sie relevantesten Keywords, welche für den Erfolg Ihrer Kampagne entscheidend sein können.

Wer immer nur das Mindestmaß abliefert, wird auch nur das Mindestmaß zurückbekommen. Larry Page, Google-Gründer

Aufgabe 2: Vergleichen von Keyword-Trends

Der Keyword Planner gibt Ihnen Gebotsschätzungen vor und Sie erfahren, wie oft Nutzer nach welchen von Ihren Keywords gesucht haben. Weiterhin können Sie auch sehen, wie sich der gesamte Suchverlauf des Keywords über eine Zeitspanne hinweg entwickelt hat. Somit können Sie Ihr Budget für die für Sie substanziellen Keywords einplanen und auch Ihre Keywords optimiert einsetzen.

Aufgabe 3: Teilen des erstellten Entwurfs

Wenn Ihre Keywords feststehen, können Sie diese in Ihrem Konto entweder speichern oder auch teilen. Es hat sich auch bewährt, Anzeigengruppen zu erstellen und auch die Gebote für Keywords festzulegen. Erst danach aktivieren Sie Ihre Ads Kampagne. Einschränkungen: Wenn Sie ein Google-Ads-Nutzer mit niedrigen Ads-Umsätzen sind, kann sich die strenge Limitierung bedeuten, dass Sie für die Keywords gruppierte Angaben nach Thema und Ähnlichkeit bekommen, die Ihnen die Suche erschweren oder sogar erheblich einschränken. Ab welchem Budget Google die Einschränkungen entfernt, ist nicht kommuniziert. Noch dazu ist der Keyword Planner auf rein kommerzielle Themen ausgerichtet. Das bedeutet, wenn Sie ein Thema bedienen, für das keine oder so gut wie keine Anzeigen geschaltet werden, dann ist hier die Aussagekraft ebenfalls eingeschränkt. Um trotz geringerer Umsätze präzise Daten zu erhalten, bedarf es eines größeren Aufwands. Fragen Sie hierzu Ihre SEO-Agentur

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Die Funktionen des Google Keyword Planners

Sie finden den Keyword Planner in Ihrem Google Ads Konto unter „Tools” und können nun:

  • die Funktionen erst einmal auf unterschiedliche Länder und Sprachen ausrichten,
  • nach neuen Keywords auf Basis von Wortgruppen oder Kategorien suchen,
  • neue Schlagworte erhalten,
  • Trends und Daten zum Suchvolumen eruieren,
  • Prognosen zu Kampagnen oder Keywords erhalten,
  • Begriffe so kombinieren, dass zusammengesetzte Keywords entstehen.

Google Keyword Planner – Vor- und Nachteile

Vorteile: Sie finden ohne viel Aufwand neue Keywords. Weiterhin können Sie Daten zum Suchvolumen, zu Ihrer Konkurrenz und sogar zu Trends abrufen. Bestehende Keyword-Listen lassen sich einfach vervielfältigen und Sie können sogar Prognosen für Ihre Keywords wie auch für Ihre komplette Kampagne erhalten. Das zeigt sich für Ihre Anzeigenschaltung wie auch Ihr SEO als vorteilhaft. Auch Ihr Budget ist viel einfacher zu planen. Nachteile: Sie benötigen ein Google Ads Konto, ohne geht es nicht und leider ist die Präzision der Daten abhängig von Ihrem Werbebudget. Ein geringeres Budget bedeutet auch ungenauere Daten. Auch dass Google kommerzielle Themen fokussiert, kann je nach Unternehmensausrichtung nachteilig sein.

3 Fragen, die Sie sich für Ihre Arbeit mit dem Keyword-Planner stellen müssen:

Jeder, der eine Webseite betreibt, hat das gleiche Ziel: Möglichst bei Google im Ranking weit oben erscheinen, somit natürlich schnell gefunden werden und viele Besucher und Interessenten generieren. Dafür erscheint „Online-Marketing“ gerade das Zauberwort für alle zu sein. Und der Schlüssel liegt hier auch in der Keyword-Optimierung.

1. Wonach suchen meine potenziellen Käufer eigentlich?

Zuerst müssen Sie intern recherchieren, mit welchen Suchbegriffen Ihre Besucher nach Ihrem Unternehmen oder Produkt online forschen. Einige werden klar auf der Hand liegen, aber wissen Sie wirklich Bescheid? Stellen Sie sich auch weiterhin folgende Fragen:

  • Was möchte ich genau anbieten?
  • Wonach sucht meine Zielgruppe?
  • Was macht mein Wettbewerb?

2. Wie platziere ich die Keywords SEO-freundlich?

Zuerst: Haben Sie eine Webseite mit vielen Unterseiten oder einen Onepager? Jede Unterseite sollte hier auf ein Fokus Keyword optimiert sein. So sprechen Sie mit jeder Unterseite ein eigenes Thema an. Achten Sie aber darauf, jeder Unterseite ein unterschiedliches Fokus Keyword zuzuordnen. Ansonsten entsteht Keyword-Kannibalismus. Warum Sie Keyword-Kannibalismus auf jeden fall verhindern sollten, haben wir Ihnen in unserem Beitrag über Keyword-Kannibalismus zusammengefasst. Platzieren Sie Ihr Fokus Keyword auf jeden fall in der Headline, den Meta-Daten, der URL und achten Sie darauf, das es vermehrt in Ihren Texten zu finden ist. Hier bietet es sich auch an, ebenfalls alternative Versionen des Fokus Keywords zu platzieren. Beachten Sie aber auch Longtail-Keywords, die für Google immer relevanter werden.

3. Wie mache ich meinen Content zum King?

Hier müssen Sie nun genau abwägen, Keywords ja, aber nicht zu oft. Denn: Achtung ist 2018 geboten!

Wichtig: Usability schlägt SEO und Nutzer schlägt Suchmaschine! 

Wenn Ihr Text nur auf Keyworddichte ausgerichtet ist, ist das auf keinen Fall benutzerfreundlich. Sie verlieren Nutzer und somit auch Google. Wenn Sie für Ihre Leser schreiben und relevante Informationen über Ihr Produkt abgeben, sollte das Keyword von alleine in vertretbarem Maße auftauchen. Legen Sie besonderen Wert auf Ihr Überschriften. H1 ist prädestiniert für Ihr Hauptkeyword und in der H2 können Sie das meistgesuchte Longtail-Keyword platzieren. Vergessen Sie nicht Ihre Bilder! Alt-Tags mit der Bildbeschreibung sind sogar barrierefrei und werden Menschen mit Sehbehinderung in einer Sprachsoftware genannt. Abschließend sieht man, dass die Keyword-Recherche eine gute Methode zur Optimierung und zu einem guten Rankingplatz bei Google beiträgt, kann aber nicht isoliert von einer guten Marketing-Strategie gelebt werden.

Fazit:

Ohne den Google Keyword Planner sind Google Ads und ein optimiertes SEO fast nicht möglich. Es wäre falsch, in den Online-Marketing-Abteilungen darauf zu verzichten. Somit gehört der Keyword Planner auch zu den am häufigsten verwendeten Tools zur Recherche von passenden Keywords und zur Optimierung eines Internet-Auftritts. Als einzige Alternative könnte man noch eventuell das Bing Keyword Tool nutzen, sonst gibt es keine ernst zu nehmenden Auswahlmöglichkeiten. Zuletzt möchten wir noch auf die die sogenannten W-Frage-Tools in Google hinweisen. Hier haben Sie die Möglichkeit, ein Keyword in das Suchfeld eines dieser Tools einzutragen. Nun bekommen Sie eine Liste aller zentralen Fragen, die Nutzer zu diesem Wort gestellt haben. Somit erhalten Sie die Longtail-Keywords, die Ihnen auch eine gute Grundlage für Ihren Content bieten, der dann einen hohen Mehrwert verspricht, da er die Probleme der Nutzer präzise anspricht. Einer erfolgreiche SEO-Kampagne ohne den Google Keyword-Planner ist also nicht möglich. Unsere SEO-Experten in Stuttgart, Heilbronn und Heidelberg unterstützen Sie gerne bei Ihrer Arbeit mit dem Keyword-Planner und erarbeiten zusammen mit Ihnen eine ausgeklügelte SEO-Strategie. Jetzt Kontakt aufnehmen.

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